Haben Sie jemals Besenreiser (oftmals fälschlicherweise "Besenreisser" geschrieben) an Ihren Beinen oder Füßen bemerkt? Dann sind Sie nicht alleine. Besenreiser sind winzige Venen, die direkt unter der Hautoberfläche liegen und entweder bläulich oder rötlich gefärbt sind. Wie entstehen Besenreiser? Sie entwickeln sich normalerweise an den Beinen und treten auf, wenn die Venenklappen undicht werden. Dies bedeutet, dass das Blut nicht wie gewohnt zum Herzen zurückfließen kann. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung betreffen Besenreiser nicht nur ältere Menschen: Sie sind in allen Altersgruppen weit verbreitet und treten häufiger bei Frauen als bei Männern auf.
Chronisch venöse Insuffizienz ist normalerweise die Ursache für Krampfadern, retikuläre Venen und Besenreiser. In diesem Fall sind die Klappen in den Venen beschädigt oder geschwächt, was die Durchblutung zum Herzen hin hemmt und es dem Blut ermöglicht, sich im betroffenen Körperteil zu sammeln.
Besenreiser ähneln Krampfadern, da sie beide mit chronisch venöser Insuffizienz zusammenhängen. Infolgedessen liegt eine häufige Ursache für Besenreiser vor, wenn die Klappen in den Venen beschädigt oder geschwächt sind, wodurch die Blutzirkulation zum Herzen hin behindert wird und sich das Blut in den Beinen ansammeln kann. Dieser erhöhte Druck schwächt die Venenwände weiter und bewirkt, dass sie sich ausbeulen, was zu Besenreisern in den Füßen, Beinen oder anderswo am Körper führt. Neben der venösen Insuffizienz gibt es jedoch noch andere potenzielle Risikofaktoren wie hormonelle Veränderungen.
Trotz der Ähnlichkeiten zwischen den beiden Venenerkrankungen zeichnen sich Besenreiser durch andere Symptome als Krampfadern aus:
Zunächst die gute Nachricht: Besenreiser sind oft nur ein kosmetisches Problem! Sie sind sehr verbreitet und meist harmlos. Ein gesunder Lebensstil ist wichtig, um zu verhindern, dass sich mehr bläulich-rote Venen bilden. Es ist daher ratsam, auf sein Gewicht zu achten, viel Sport zu treiben, weniger Alkohol zu trinken und Nikotin zu meiden, um das Risiko einer venösen Insuffizienz zu verringern.
Wenn Sie Besenreiser für immer loswerden möchten, haben Sie die Möglichkeit, sie zu sklerosieren oder abzutragen. Es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass in einigen Jahren keine neuen Besenreiser mehr auftreten. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen hat sich daher als effektiv für eine nachhaltige Entlastung des Venensystems erwiesen. Unsere JOBST-Kompressionsstrümpfe sind ideal für diesen Zweck geeignet. Sie fördern die Durchblutung Ihrer Beine und sorgen für dauerhafte Linderung.